Über mich


Warum ich Yoga unterrichte

Ich wünsche mir, dass auch du so sehr von Yoga profitieren kannst wie ich es erleben durfte. Yoga hat mir geholfen, wieder zurück zu mir zu finden, mich und meinen Körper zu spüren und kennen zu lernen und die starke Verbindung von Körper und Geist konkret zu erfahren.

Wir leben in einer Welt, in der alles sehr laut und schnell geworden ist. Wir sind immer mehr umgeben von Leistungsdruck, Ellenbogen, von „höher, weiter, schneller“ und das macht uns kaputt, das macht uns krank und blockiert uns. Durch Yoga lernst du, zur Ruhe zu finden, den Pause-Knopf zu drücken, durchzuatmen und innezuhalten. Innezuhalten, um mal wieder hinein zu spüren was denn wirklich wichtig ist im Leben, warum du bist wer du bist und warum du auf dieser Welt sein darfst. Was auf der Yogamatte passiert ist eine Spiegelung dessen, wer wir in der Welt da draußen sind. So können wir auch durch das was wir auf der Yogamatte tun, verändern, wie wir uns im Leben verhalten oder die Perspektive verändern, aus der wir auf das Leben blicken. Es ist so wichtig, dass wir wieder anfangen, mehr auf uns zu achten und auf diesem Weg möchte ich dich gerne begleiten, dir die Tools und Techniken an die Hand geben, sodass auch deine Energie wieder frei fließen kann.

Mein Weg zum Yoga

Tatsächlich war es mein Freund, der mich im Jahr 2012 zu meiner allerersten Yogastunde überredet hat. Dabei handelte es sich noch um Iyengar Yoga, also ein Stil, der sehr auf die korrekte Ausrichtung der einzelnen Asanas fokussiert ist. 

Im Nachhinein betrachtet glaube ich, dass es vier Dinge waren, die mich an Yoga fasziniert haben: Erstens, dass ich dort auf eine Form von Struktur traf, die mir zur damaligen Zeit offenbar sehr gefehlt hat. Zweitens war es mein erster Zugang zu einer anderen, also spirituellen Sicht auf das Leben, was ich so vorher nicht kannte. Drittens und aus ganz pragmatischer Sicht hatte ich schon damals Gefallen an Yoga, weil ich einige Haltungen schnell  „konnte“. Das lag aber einzig und allein an meinen sehr flexiblen Gelenken. Heute weiß ich natürlich, dass es im Yoga keinesfalls darum geht, "gut" oder "schlecht" darin zu sein – was auch immer das bedeuten mag. Und schließlich viertens, und das glaube ich geht vielen so, das wunderbare Gefühl nach der Yogastunde, wenn man sanft aus seiner Endentspannung herausgeführt wurde und wieder zurück ins Leben „schwebt“. 

Damals bin ich aber trotzdem leider noch nicht direkt dran geblieben und meine Yogapraxis war alles andere als regelmäßig. Das fing dann erst während meines Master-Studiums an, als ich auf die Yogakurse an der Uni aufmerksam wurde und da wurde ich dann endgültig gecatcht :) Ich habe sogar meinen Uni-Stundenplan extra so gestaltet, dass ich es bestenfalls zu zwei Yogastunden pro Woche schaffte. Der Yogaunterricht, dort eine Form von Hatha Flow, war für mich der perfekte Ausgleich zum stressigen Unileben und Nebenjob. So kam es, dass Yoga plötzlich nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken war.

Parallel zum Yoga habe ich ebenfalls 2012 mit dem Surfen angefangen und die wertvolle Kombination aus Surfen und Yoga hat sich inzwischen schon lange in der Surferszene herumgesprochen. Da mich beides schon unabhängig voneinander absolut begeistert hat, war ich natürlich besonders von der Kombination aus beidem angetan, als ich am eigenen Körper erfahren durfte, wie sehr Yoga und Surfen sich ergänzen und ausgleichen – und das keinesfalls ausschließlich auf physischer Ebene.

Mein Weg zur Yogalehrerin

Weil ich das starke Bedürfnis hatte, noch tiefer in die Welt des Yoga einzutauchen, habe ich mich schließlich entschlossen, im November 2017 meine 200-Stunden-Yogalehrerausbildung zu absolvieren. Und da zog es mich nicht irgendwo hin, sondern zu Trimurti Yoga nach Goa in Indien. Diese Ausbildung war einer der größten Einschnitte in meinem Leben und es wurde dort ein riesiger Stein ins Rollen gebracht. Ich habe dort nicht nur das Handwerk einer Yogalehrer*in gelernt, sondern auch was Yoga wirklich bedeutet, auf individueller, zwischenmenschlicher, aber auch auf universeller Ebene. Als ich mich für den Kurs entschieden habe, war ich mir noch gar nicht sicher, ob ich denn mal Yogalehrerin sein möchte. Es gibt nämlich viele Leute, die eine solche Ausbildung zwar absolvieren, aber eher nur für sich selbst. Ich wollte das einfach auf mich zukommen lassen, fand aber vor allem bei meiner Abschlussprüfung großen Gefallen an der Vorstellung, danach auch wirklich zu unterrichten.

Und so packte ich es an und zurück in Deutschland habe ich meine ersten Yogastunden in Augsburg unterrichtet, bis ich mich ein paar Monate später für einen Job als Yogalehrerin in einem Surfcamp an der französischen, und später auch portugiesischen Atlantikküste beworben habe. So konnte ich im Sommer und Herbst 2018 viel Unterrichtspraxis sammeln und fand immer mehr Freude daran, Yoga zu unterrichten. Zurück in Deutschland machte ich dann natürlich weiter und begann, auch hier regelmäßig zu unterrichten.

Long story short, das war also mein Weg zum Yoga und zur Yogalehrerin. In der Zwischenzeit kamen noch weitere Aus- und Weiterbildungen dazu, sodass ich mich inzwischen eine 700-Stunden-zertifizierte Yogalehrerin nennen darf. 

Meine Ausbildungen


November/Dezember 2017:
 200 hrs. Yogalehrerausbildung (Multistyle Hatha, Ashtanga, Vinyasa)
bei Trimurti Yoga in Goa, Indien

April 2018:
50 hrs. Mindful Yin Yoga Ausbildung
online bei Jennifer Raye

Januar 2020:
300 hrs. Yogalehrerausbildung (Five Elements Theory in Ayurveda and TCM)
bei Trimurti Yoga in Goa, Indien

Januar 2021:
50 hrs. Myofascial Release, Yin Yoga and Acupressure
online bei Trimurti Yoga

Februar 2022:
100 hrs. Awake (Embodiment and Somatics) 
bei Authentic Flow in Sri Lanka