Mein Angebot


Mein Yogaunterricht 

Ich bin eine von der Yoga Alliance zertifizierte Yogalehrerin und unterrichte Vinyasa Flow und Yin Yoga. Dabei baue ich gerne Myofascial Release-Techniken mit ein. In der letzten Zeit beschäftige ich mich sehr viel mit den Themen Embodiment und Somatics und nutze auch Tools aus diesen Bereichen, die uns helfen, uns noch direkter mit dem Körper zu verbinden.

Denn dein Körper ist nicht etwas, das du hast – du BIST dein Körper.

Ich bin dabei genau so wie meine Lehrerinnen Evy Ferraro und Satu Toumela inspiriert von der non-dualen tantrischen Philosophie, der in ihrer Schule Authentic Flow gefolgt wird. Ich möchte dir einen Weg aufzeigen, wie du zu deinem eigenen Körper (zurück) und damit wieder zu dir selbst finden kannst. Dabei bewegst du dich ausschließlich so wie es sich für dich gut und richtig anfühlt.

Ich nutze in all meinen Yogastunden Musik auf möglichst sensible Art und Weise, da ich davon überzeugt bin, dass Musik ein Medium ist, das dir den Weg zu tiefer liegenden Ebenen erleichtern kann.

Ich unterrichte sowohl in Präsenz in Augsburg als auch Online.

Hier eine kurze Erklärung zu Vinyasa und Yin Yoga:

Vinyasa Flow . . .

ist ein moderner Yogastil, bei dem die einzelnen Yogahaltungen dynamisch, fließend und kreativ ineinander übergehen. Dabei werden Bewegungen bewusst an deine Atmung angeglichen. Oft gibt es eine peak pose, auf die der Körper Schritt für Schritt in der jeweiligen Stunde vorbereitet wird. Danach wird die Übungsintensität wieder heruntergefahren und wir enden mit Savasana, unserer wohlverdienten Endentspannung. 

 

Yin Yoga . . .

ist eine wundervolle Mischung aus einzelnen Haltungen des Hatha Yoga mit Elementen der TCM (zum Beispiel durch die Stimulierung der Meridiane/Energiebahnen). Es handelt sich um eine sehr ruhige Praxis, die fast ausschließlich aus liegenden oder sitzenden Haltungen besteht, meist auch mit Hilfsmitteln wie Kissen, Bolstern, Blöcken und Decken. Die einzelnen Asanas werden für 3-5 Minuten gehalten, sodass das Bindegewebe, die Faszien, Muskeln, Sehnen, Bänder und auch die Gelenke Zeit haben, sich zu lockern und mit Wasser versorgt werden können. Durch die Passivität im Yin Yoga fällt es uns leicht, in einen meditativen Zustand zu kommen - das perfekte Gegenmittel zu unserer heutigen schnelllebigen Welt und auch eine tolle Ergänzung zu anderen dynamischeren Yogastilen.

Aktuelle offene Stunden 


Leider kann ich euch derzeit keine offenen Stunden anbieten. Ihr erfahrt hier bzw. über meine Social Media-Seiten, wann und wie es wieder weiter geht.

Was ist Yoga und für wen?

Die Wurzeln des Yoga liegen in Indien und gehen mindestens 5000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Das Wort Yoga kommt aus dem Sanskrit, wo yuj oder yuga so viel bedeutet wie Einheit, Verbindung und Integration. Im Yoga wollen wir also Verbindungen schaffen zwischen dem Körper, dem Atem, dem Geist und der Seele, um dadurch Einheit zu erlangen. Doch es geht auch darum, die größere Einheit zu erkennen, nämlich dass wir eins sind mit der Natur; dass wir ein Teil des großen Ganzen sind. Yogi und Philosoph Patanjali, der Überlieferungen zufolge irgendwann zwischen 300 v. Chr. Und 200 n. Chr. lebte, definierte Yoga in seinen Yogasutren mit den Worten yogas chitta vritti nirodhah. Das heißt dass wir durch Yoga lernen, unsere unruhigen Gedankenwellen zu zügeln, also salopp gesagt, einfach mal unser ständiges Gedankenkarussell abzubremsen und Ruhe einkehren zu lassen.

In der westlichen Welt wird Yoga meistens rein auf den körperlichen Aspekt, also die verschieden Haltungen (=Asanas) bezogen. Doch Yoga ist bei weitem nicht nur Asana; Der achtgliedrige Pfad des Yoga besteht zufolge von Patanjali aus den folgenden aufeinander aufbauenden Säulen: yamas und niyamas (grundlegende ethische Verhaltensregeln und Formen von Selbstdisziplin), asana (Körperübungen), pranayama (Atemübungen), pratyahara (Zurückziehen der Sinne), dharana (Fokus und Konzentration), dhyana (Meditation und innere Einkehr), samadhi (Glückseligkeit, Erleuchtung, Einheit). Asana ist also tatsächlich nur ein Achtel von dem, was Yoga eigentlich ausmacht. Ursprünglich wurden die körperlichen Haltungen nur praktiziert, um den Körper bestmöglich auf die anschließende sitzende Meditation vorzubereiten. 

„Yoga is not about reaching your toes, it is about what you learn on the way down // Im Yoga geht es nicht darum, seine Zehen zu berühren. Es geht darum, was man auf dem Weg nach unten lernt.“ - Dr. Jigar Gor

Und nun ganz wichtig - Yoga kann absolut jeder machen. So oft haben wir Yogalehrer schon den Satz gehört, „Ich kann kein Yoga, weil ich nicht flexibel genug bin/weil ich nicht so lange still sitzen kann/weil etc. pp.“ Doch es geht nicht darum, ob man im Schneidersitz sitzen oder die Asana xy meistern kann. Es geht darum, wieder zurück zu dir selbst zu finden, dich selbst und deinen Körper kennen und spüren zu lernen. Dich mit deiner Atmung zu verbinden, zu lernen im Hier und Jetzt zu sein und die Gedanken nichts mehr als Gedanken sein zu lassen.

 

Mit einer Yogastunde tust du dir sowohl auf körperlicher als auch mentaler Ebene etwas Gutes. Hier kannst du bewusst den Alltag draußen lassen und dich ganz auf dich und deinen Körper konzentrieren. Du lernst dein Körperbewusstsein zu stärken und dich achtsam und aufmerksam zu bewegen.  Der Körper wird gekräftigt, gedehnt, stabilisiert und ausbalanciert und du wirst mit ein wenig Übung merken, dass sich das automatisch auch auf andere Ebenen auswirken wird.